Die Flaschen – zu 100% recycelte Verpackungsmaterialien
Wir verwenden für unsere 18-IN-1 Naturseife, Sugar Soaps, Körperlotionen, Handdesinfektionsmittel ausschließlich 100% gebrauchte recycelte Verpackungsmaterialien Polyethylenterephthalat-(PET)-Kunststoffflaschen. Dies tun wir bereits mit Stolz seit 2003, lange bevor dies in der Körperpflege-Branche üblich war.
Indem wir gebrauchte Plastikflaschen zu neuen Plastikflaschen und Produkten verarbeiten, helfen wir dabei, neue Ressourcen zu schonen, Mülldeponien zu reduzieren und die bereits in die Herstellung von Kunststoffprodukten investierte Energie zu nutzen. Das Recycling von einer Tonne PET-Behältern spart 5,6 Kubikmeter Deponieraum!
Das „Bottle-to-Bottle“-Recycling gebrauchter Plastikflaschen zu neuen Flaschen ist ebenfalls unüblich. Auf der Straße aufgesammelter Kunststoff wird in den meisten Fällen „downgecycelt“ und in Länder wie China verschifft, wo er zur Herstellung von Synthetikgeweben für Teppiche und Kleidung verwendet wird, und anschließend wieder zum Verkauf in die USA zurücktransportiert. Bottle-to-Bottle-Recycling hilft dabei, den Kreislauf zu schließen, und führt so zu einer Senkung der Treibhausgasemissionen.
Etwa die Hälfte all unserer durch Post-Consumer-Recycling gewonnenen Plastikflaschen besteht aus einem Harz namens CarbonLite. Es wird aus Kunststoff hergestellt, der auf den Straßen des US-Bundesstaats Kalifornien aufgesammelt wurde. Einige unserer Flaschen bestehen daher zu 100 % aus durch Post-Consumer-Recycling gewonnenem PET lokalen Ursprungs und enthalten vielleicht sogar ein wenig Kunststoff aus alten Dr. Bronner’s Flaschen!
Auch die Innovationen in der Bio-Kunststoff-Forschung verfolgen wir weiterhin aufmerksam. Zur Herstellung von Bio-Kunststoffen werden nachwachsende Rohstoffe wie Pflanzen und Bakterien verwendet, um Kunststoffe zu erzeugen, die sonst aus Erdöl hergestellt werden würden. Allerdings steckt diese Technologie noch in den Kinderschuhen und liefert aktuell keine Kunststoffe, die für unsere Zwecke belastbar genug sind. Zudem benötigen wir vor der Aufnahme von Bio-Kunststoffen in unsere Produktion den Nachweis, dass die zu ihrer Herstellung verwendeten Pflanzen nachhaltig angebaut wurden und keinen pestizidintensiven gentechnisch veränderten Mais enthalten. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Umwandlung von Pflanzen in Kunststoffe noch energieintensiver als das Recycling gebrauchter Kunststoffe. Wir sehen allerdings für die Zukunft weiterhin ein großes Potenzial in dieser möglicherweise revolutionären Innovation.